Selbst|bewusst|sein

Wer bin ich? Was kann ich? Welchen Nutzen hat mein Leben?

Sich selbst bewusst sein – das ist die Antwort auf viele Ich-Fragen. Genau das sind Fragen, die einem sich selbst bewusst machen. Laut philosophischer Definition ist Selbstbewusstsein:

„Bewusstsein (des Menschen) von sich selbst als denkendem Wesen“.

Noch klarer ist aber der Ausdruck:

„Das Überzeugtsein seiner Fähigkeiten, von seinem Wert als Person, dass sich besonders in selbstsicherem Auftreten ausdrückt“.

#selfawareness

Oftmals ist uns gar nicht bewusst, wie viel Selbstbewusstsein in uns steckt, da viele Ängste und Gedanken uns in unserem Auftreten verunsichern. Was denken andere über mich? Bin ich genug? Darf ich Fehler machen? Glaubenssätze können Basis eines guten und eines schlechten Selbstbewusstseins sein und wollen überdacht werden.

Die Gesellschaft hat in den letzten Jahren den Begriff des Selbstbewusstseins geprägt und mit allerlei Voraussetzungen gespickt, die man erfüllen muss, um als selbstbewusst und dadurch als starke Persönlichkeit zu wirken. An sich ein natürlicher Trieb des Menschen, denn erst durch die Spiegelung durch ein Gegenüber, führt zum Erkennen und Definieren der eigenen Persönlichkeit. Die Wahrnehmung von außenstehenden Personen ist wichtig, um sich seiner eigenen Realität bewusst zu werden. Noch wichtiger ist dies aber nicht als Leitfaden für sein eigenes Leben zu bewerten sondern als Inspiration aus sich das Beste herauszuholen.

#selflove

Trotzdem verfallen wir schnell in den Gedankenwahn es anderen recht machen zu wollen, um Akzeptanz und Anerkennung zu gewinnen. Dabei sollte man zwischendurch seine Stärken, Ressourcen und Fähigkeiten reflektieren und als tolle Eigenschaften betrachten – denn Facettenreichtum macht uns als Mensch aus.

Der Begriff Selbstliebe ist in diesem Zusammenhang noch relativ negativ belegt und wird gesellschaftlich mit einem faden Beigeschmack von Egoismus und Überheblichkeit gewürzt. Dabei ist unsere Gesellschaft gerade im Wandel: Anti-Body-Shaming, Diversity, Stärken stärken, Nicht-Perfektsein … Wir haben es in der Hand genau hinter den Dingen zu stehen, die uns ausmachen. Damit können wir andere motivieren nicht alles negativ zu sehen und zeigen: Du bist genug!

#selfconfidence

Wir lernen von Tag von Tag mehr dazu, nehmen neue Erfahrungswerte auf, erkennen aus Fehlern und bereichern uns selbst an vielerlei Input, indem wir das Erlebte mit Gefühlen verknüpfen. Zuversicht, Vertrauen, Gewissheit und Sicherheit sind die vier auslösenden Faktoren, die uns optimistisch und unbekümmert durchs Leben gehen lassen. Werden diese Faktoren durch Selbstzweifel oder Konfrontationen von außen ins Ungleichgewicht gebracht, werden wir unsicher, trauen uns weniger, flüchten uns in Selbstschutz.

#selfcoaching

Durch Systemisches Coaching wird dein Selbstbewusstsein gestärkt. Es zeigt dir auf, was du bist, was du kannst und wie der nächste Schritt zu einem erfüllteren Leben aussehen kann. Präventiv oder in mitten von Krisen bietet Coaching dir einen Perspektivwechsel auf negative Gedanken. Du stärkst dich aus dir selbst heraus und machst dich stark. Wirf deine Zweifel über Bord, sieh deine Ängste als Selbstschutz, aber auch als Antrieb für neue Möglichkeiten.

#startyourself

Auch wenn wir manchmal Angst davor haben, uns mit uns selbst auseinander zu setzen oder uns schon zu sehr hinterfragt haben: Lasst uns anfangen uns selbst bewusst zu werden, alles Positive aufzunehmen und in allem Negativen einen positiven Nutzen zu finden. Auch wenn es manchmal schwer und aussichtlos erscheint können Coachings die Sichtweise auf deine Probleme und Zweifel ändern. Los: „start yourself“!